Die Regattastrecke Oberschleissheim ist ein künstlicher See im Norden der Landeshauptstadt München. Gespeist wird das Gewässer durch Grundwasserzuflüsse. Die Anlage weist eine Länge von 2,2 km bei einer Breite von 140 m auf. Die maximale Tiefe beträgt knapp 4,5 m. Die Regattastrecke wurde für die Olympischen Sommerspiele 1972 angelegt und war Austragungsort der Wettkämpfe im Kanurennsport und Rudern. Schwimmen und Tauchen sind offiziell verboten. In dem künstlichen See leben unterschiedlichste Fischarten wie z.B. Forellen, Hechte und Waller.
Das Gewässer der Ruderanlage ist glasklar und mit einer Vielzahl an Fischen besetzt. Kapitale Hechte, Forellen und Waller schwimmen hautnah mit den Tauchern. Da das Tauchen in der Anlage verboten ist, die Nachttauchgänge nur durch eine besondere Genehmigung ermöglicht wurde, sind die Fische von den Unterwasser-Besuchern völlig unbeeindruckt. Fast als wären sie Artgenossen, schwimmen sie mit den Pressluftjüngern und bieten fantastische Eindrücke für uns Taucher.
Anfahrt: Autobahnausfahrt Oberschleißheim auf der A99 ausfahren, dann Richtung Dachau. Nach 500m in die Anlage einbiegen.
Wichtiger Hinweis:
Dies ist kein offizielles Tauchgewässer, wo man mal eben so hinfahren und einen Tauchgang machen kann. Es gibt jedoch die Möglichkeit, zu festen Terminen einen Nachttauchgang in dieser Anlage zu erleben. Dafür ist eine Voranmeldung erforderlich, die Termine findet man auf der u.a. Webseite.
Anmeldung und weitere Infos:
Jürgen Steiger
www.nacht-tauchen.de
Tel.: 0176 - 23 72 84 38
Wir danken Sportfreund Jürgen für die Infos!