Liebe Tauchfreunde.
Der derzeitige rechtliche Zustand ist in Bischheim Häslich immer noch "schwebend unklar". Es wird getaucht ohne daß dazu derzeit Probleme zu
erwarten sind. Am Wochenende sind wir mit einer Dame ins Gespräch gekommen. Ihrer Familie gehört dort ein Stück Wald. Sie war zum baden dort und klagte über ihre Sorgen. Die bekommen Auflagen von ihrem verantworltlichem Förster in ihrem Privatwald für Ordnung zu sorgen. Das bedeutet, daß es Zoff gibt (wohl auch in Form von 25 Euro Förster-Strafzetteln) wenn in Wassernähe geparkt wird. Klar, aktuell Waldbrandwarnstufe 4 und damit hat der Mann Recht. Sie selber hat nichts gegen das Befahren des Waldes zum Zwecke das ein und Ausladens einzuwenden. Fahrzeuge also außerhalb des Baumbestandes in der Sonne abstellen. Damit dürfte dem Strafzettelverteiler zumindest der Wind aus den Segeln genommen sein. Wie lange es dauern wird bis der Bauer wegen seiner Wiese mault bleibt abzuwarten. Unser Apell, neben dieser Information: Eher Dreck mitnehmen als Welchen verursachen, Luise betauchen so lange es noch so unschwer geht, guten Eindruck bei den Einheimischen hinterlassen. Je mehr Ortsansässige etwas gegen Taucher haben um so eher
dürfte dieses Überbleibsel aus dem wilden Osten dem alltäglichem Irrsinn in
diesem Lande (Zäune, Verbote, Anwalt, Strafe) zum Opfer fallen.
Weiterhin erträgliche Sicht und immer eine Handbreit Wasser unter dem
Tariersystem!
Peter Panitz
Tauchtreff Dresden