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Hohenwartestausee
07338 Hohenwarte / Saalfeld (Thüringen)
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Sichtweite: | ca. 2.0m - 5.0m am 06.07.18 aktualisieren (gemeldet von tim_200bar.de) | Anmerkung: | ohne weitere Anmerkungen gemeldet | Eisinfo: | eisfrei | Typ / Tiefe: | Stausee (max. 78m) | Userwertung: | (4 Sterne bei 2 Bewertungen)(?) eigene Bewertung abgeben | Füllstation: | Tauchbasis / Füllstation vorhanden | Anmeldung: | Anmeldung (bei Basis, Pächter etc.) nicht notwendig beachte ggf. auch das jeweilige Landeswasserrecht | Navi-Ziel: | Navigationsziel bisher nicht verfügbar. melden | GPS-Daten: | Bisher eine Position bekannt Karte anzeigen |
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Mitmachen! Gern betreuen wir vom Tauchsportservice diese Datenbank für Euch! Das Projekt lebt jedoch von Eurer Mitarbeit, Infos dazu hier
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Tauchplatzbeschreibung:
Am Nordrand des Naturparks Thüringer Schiefergebirge findest Du diesen ca. 27km langen Stausee, welcher
auch als "Thüringer Meer" bezeichnet wird. Die Hohenwarte - Staumauer mit einer Höhe von
75m wurde 1942 als zweite Talsperre der Saale nach der Bleilochtalsperre fertiggestellt. Das landschaftlich sehr
attraktive Gebiet ist touristisch geprägt, Pensionen und Campingplätze sind dadurch reichlich vorhanden.
Etliche Freizeitangebote bieten sich hier Erholungssuchenden an: Burgen, Schlösser und Klosterruinen findest
Du nicht nur an der "Bier- und Burgenstraße", Schaubergwerke führen Dich trockenen Fußes
in die Tiefe, der Stausee-Rundwanderweg verspricht wildromantische Panoramen und die Goethestadt Weimar ist auch
nicht allzu weit weg. Von April bis Oktober bietet die Fahrgastschifffahrt Rundfahrten an, die aktiveren erkunden
den Stausee mit einem ausgeliehenen Kanu.
Aber auch unter Wasser gibts hier einiges zu erleben: Die Hohenwarte wurde im Jahr 2000 zum allgemeinen Tauchen
freigegeben. Solange man sich an die Regeln der Stauseeordnung hält, darf man also auch ohne Begleitung durch
die Tauchbasen loslegen. Diese verbietet Tauchgänge im Bereich der Staumauer, im Fährbereich und an der Wasserskistrecke. Weiterhin
wird nach §58 eine weiß-blaue Boje mit weißblauer Fahne gefordert, das Tiefenlimit liegt bei 20m und
eine Buddy - Leine ist ebenfalls Pflicht. Mehr Infos zur Stauseeordnung geben die Tauchbasen.
Obwohl man den Stausee auch auf eingene Faust betauchen darf ist sehr sinnvoll, sich den örtlichen Tauchbasen
anzuschliessen. Einerseits weil es nur wenige freie Zufahrten an den See gibt und andererseits weil das Tiefenlimit von 20m und
die Buddyleinenpflicht bei Begleitung durch die Basen dank einer Sondergenehmigung entfallen. Ausserdem sind die
schönsten Tauchspots in der Hohenwarte sowieso nur mit dem Boot zu erreichen.
Achtung:
Ausreichend Licht ist nur bis zu einer Tiefe von ca. 15m vorhanden - also unbedingt eine Lampe mitnehmen. Auch sind
gute Navigationskenntnisse hilfreich. Für viele Tauchspots ist eine eine Qualifikation ab AOWD Bedingung, oder
eben hinreichend Taucherfahrung im Bereich Navigation, Nacht- und Tieftauchen.
Ausgewählte Tauchplätze:
Alter Bucht
- Direkt am Zeltplatz / Bungalowdorf Alter und sozusagen das "Hausriff" der Basen
- zwei Ausbildungsplattformen
- Tiefe: 6-25m
- im Uferbereich Badebetrieb
- große Zander an den Plattformen, Hechte, Aale, Weißfische
- 2 Slipanlagen und ein altes Bachbett
Droschkau
- direkt am Zeltplatz Droschkau
- schöner Tauchplatz mit faszinierenden Steilwänden bis 30m
- Wurzeln mit Zandern
- Anfängerbereich bis 10m
- teilweise Sandgrund
Schwarze Wand
- senkrecht abfallende Schieferwände bis ins alte Flussbett
- viele Spalten, Überhänge, alte Bäume, skurrile UW-Formationen
- Zander, Aale, mit viel Glück Wels
- anspruchsvoller und schicker Tauchplatz, Tiefe bis ca. 55 m
- ca. 20 min mit dem Boot
Loreleibucht
- alter Taleinschnitt mit zwei Bachbetten
- Steganlagen, unter denen im Sommer Fischschwärme beoabchtet werden können
- mit viel Glück kann man hier in lauen Sommernächten Welse an der Oberfläche bei der Jagd beobachten
- am Anfang der Loreileibucht gibts noch ein Pumpenhaus mit Rohren, Gestänge und der alten Pumpenanlage
- ca. 10 min mit dem Boot
Lorelei
- schräg abfallender Eckhang, etwas abgestufte Abschnitte
- zur Loreleibucht hin etwas steiler und zum alten Flußlauf flacher
- Zander, Barsche, Aale, Hechte
- ca. 10 min mit dem Boot (Landeinstieg möglich, aber sehr anstrengend...)
Totenfelsen
- gegenüber der Alter-Bucht
- nach Osten Steilwand, zur Schäferwiese flacher abfallend
- gut für Anfänger geeignet
- zur Zeit liegt noch ein altes Holzboot vor Ort
- ca. 5 min mit dem Boot
Wohnwagenbucht
- gegenüber der Schwarzen Wand
- hier liegt zum Betauchen ein alter Quak-Junior
- im Jahr 2001 ist ein Baum in die Bucht hineingebrochen
- Barsche, Zander, Schwärme von Plötzen, Aale...
- ca. 15 min mit dem Boot
Herrmannsfelsen
- auf ca. 35m Tiefe ein 6m langes Stahlbootwrack
- ansonsten schicke alte Baumstubben,
- große Fische, Karpfen, Zander, Wels!
- ca. 30 min mit dem Boot
Drachenschwanz
- spitz auslaufende Landzunge im Oberlauf
- hier kann nach "Amphoren" getaucht werden
- Krebse, Aale...
- ca. 40 min mit dem Boot
Schäferwiese
- ca. 15 min mit Boot
- eine alte Fichte (auf 30m beginnend) bietet ein sehr schönes Fotoobjekt, da sie noch fast vollständig erhalten ist
- schöne Steilwand
Folgende Tauchplätze nur mit Sondergenehmigung bzw. in Begleitung der Basen:
Linkenmühle
- hier gibt es die alte und die neue Brücke zu sehen
- alte Brücke: Der ehemalige Weg führt bis auf ca. 12m Tiefe, wo man auf einen schönen Ansatz mit Rundbogen trifft
- neue Brücke: Wurde 1945 gesprengt, Reste können betaucht werden. Man findet 2 Brückenpfeiler und dazwischen steil aufragendes, teilweise lose gestapeltes Brückenmaterial (Eisen, Beton etc.) Vorsicht ist hier geboten - nur für erfahrene Taucher zu empfehlen. Tiefe: 24m
- ansonsten Zander, Krebse, Aale
- Achtung Fährverkehr!
- ca. 50 min mit dem Boot (Landeinstieg möglich)
Neidenbergaer Brücke
- ca. 40m Tiefe im Sommer, Gründungstiefe ca. 50m
- Eine bis auf das Geländer komplett erhaltene Brücke mit schön gemauerten Rundbögen am Grund des Sees
- nur mit Tieftauchbrevet und entsprechender Tieftaucherfahrung und nur in Begleitung der Basen
Konrod
- altes Wasserkraftwerk von Ziegenrück aus gespeist
- große vergitterte Rohrenden
- Karpfen, Zander,...
- nur in Begleitung duch die Basis
- ca. 70 min mit dem Boot (Ganztagesausfahrt)
Tauchbasen:
Wassersportzentrum Hohenwartestausee
Basisleiter: Torsten Menz
(Surfen, Tauchen, Bootsverleih, Wakeboard & Wasserski)
07333 Unterwellenborn OT Saalthal
Saalthal Nr.9
Alterbucht bei der Liegewiese beim Kino Saalthal
Telefon: 0171 - 14 389 60 (Torsten Menz)
Basisgebühr: 5,- EUR
Bootsausfahrten: 10 bis 14,- EUR je nach Entfernung
Füllpreis: 0,50 EUR pro Liter Flaschenvolumen
Übernachtung in Einzel- und Doppelzimmer möglich
Scubascout.com
Sven Rösler & John Scherf GbR
zu finden auf dem Campingplatz Droschkau (Südseite d. Stausees)
Sven: 0172 - 6303849
John: 0170 - 2340123
Relevante Links (Linktauschpartner):- bisher keine Links vorhanden
Linktausch-Info: Örtliche Tauchbasen, Vereine, Unterkünfte oder auch private Webseiten mit besonders interessanten Zusatzinfos können an dieser Stelle verlinkt werden. Dies geschieht kostenfrei in Form eines "Linktausches", weitere Infos dazu hier
Tauchplatzbeschreibung nicht O.K.? Aktualisierungen und weitere Informationen für die Tauchplatzbeschreibung kannst Du uns hier mitteilen
Du hast weitere Tipps oder Kommentare? Deinen persönlichen Eindrücke, sowie weitere hilfreiche Tipps und Kommentare sind hier willkommen
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